Kampagnen 2022

Ukraine-Krieg und Geflüchtete

Der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine bringt unermessliches Leid und Zerstörung mitten in Europa. Amnesty International untersuchte 2022 zahlreiche Attacken auf die Zivilbevölkerung und prangerte mutmassliche Kriegsverbrechen des russischen Militärs an. Mit Aktionen, Petitionen und Demonstrationen drückten Amnesty-Unterstützer*innen ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung aus und forderten, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Amnesty Schweiz rief die Regierung auf, vor dem Krieg Geflüchteten sofortigen Schutz zu bieten, ohne Diskriminierung und unabhängig von ihrer Nationalität. In mehreren Berichten dokumentierte Amnesty International Misshandlungen und illegale Pushbacks von geflüchteten Personen in Litauen, Lettland und Polen.

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nationale Kundgebungen

+ ZAHLREICHE AKTIONEN UND MAHNWACHEN

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AN DEN RUSSISCHEN BOTSCHAFTER IN DER SCHWEIZ

Kampagnen 2022

Ukraine-Krieg und Geflüchtete

Der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine bringt unermessliches Leid und Zerstörung mitten in Europa. Amnesty International untersuchte 2022 zahlreiche Attacken auf die Zivilbevölkerung und prangerte mutmassliche Kriegsverbrechen des russischen Militärs an. Mit Aktionen, Petitionen und Demonstrationen drückten Amnesty-Unterstützer*innen ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung aus und forderten, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Amnesty Schweiz rief die Regierung auf, vor dem Krieg Geflüchteten sofortigen Schutz zu bieten, ohne Diskriminierung und unabhängig von ihrer Nationalität. In mehreren Berichten dokumentierte Amnesty International Misshandlungen und illegale Pushbacks von geflüchteten Personen in Litauen, Lettland und Polen.

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AN DEN RUSSISCHEN BOTSCHAFTER IN DER SCHWEIZ

Schutz vor sexualisierter Gewalt

Unsere Kampagne für ein modernes Sexualstrafrecht führte zu Erfolgen in der Öffentlichkeit und im Parlament. Die Bevölkerung in der Schweiz ist der Meinung, dass die Zustimmungslösung am besten vor sexualisierter Gewalt schützt, das zeigte eine repräsentative Umfrage im April. Ende 2022 sprach sich der Nationalrat für die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung aus.

Eine breite Mobilisierung machte es möglich: Amnesty Schweiz lancierte im Mai eine neue Kampagnenphase mit Videos und einer Talkshow, in der sich Männer für die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung einsetzten. Eine neue, grosse Petition  gelangte ans Parlament. Die hohe öffentliche Präsenz, die  lokalen Aktionen von Betroffenen und Aktivist*innen sowie die  Ausstellung «Uns reicht’s!» in der ganzen Schweiz trugen zur Sensibilisierung der Gesellschaft bei und überzeugten  viele Parlamentarier*innen. Das motiviert uns für die nächste Etappe!

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Stimmen im Nationalrat

FÜR «NUR JA HEISST JA»

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UNSERER PETITION
FÜR EINE ZUSTIMMUNGSBASIERTE LÖSUNG

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Briefe

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IM BRIEFMARATHON

Einsatz für Menschen in Gefahr

Aufgrund der Krisen in Afghanistan sowie in der Ukraine, in Russland und Belarus mussten wir 2022 unsere  Unterstützung für gefährdete Personen durch die Human-Rights-Relief-Nothilfe massiv ausbauen. Dank Amnesty  Schweiz konnte mehr als 5000 Personen mit fast 1,5 Millionen Franken direkt geholfen werden. Aktivist*innen von Amnesty Schweiz beteiligten sich zudem an 243 Urgent  Actions für bedrohte Menschen. Mit dem Briefmarathon zum Jahresende setzten wir uns für acht Personen ein, deren Recht auf Protest eingeschränkt wurde.

Amnesty mobilisierte gegen die Todesurteile und  Hinrichtungen im Iran, mit denen die Regierung die Proteste seit September 2022 ersticken will. Amnesty International belegte zudem, dass die iranischen Sicherheitskräfte bei der  Unterdrückung der Proteste mindestens 44 Kinder getötet  haben und die Familien durch Drohungen zum Schweigen zwingt.

Weitere Schwerpunkte
unserer Kampagnenarbeit

Wir übergaben dem internationalen Fussballverband Fifa in Zürich eine internationale Petition mit mehr als 280 000 Unterschriften und der Forderung, mehr für die Rechte der Arbeitsmigrant*innen in Katar zu tun. Der Höhepunkt dieser langjährigen Kampagne fand parallel zur Fussball-WM 2022 statt, als wir mit Plakaten, Events an Public Viewings und einer Fotoausstellung auf unsere Forderungen aufmerksam machten.

Gemeinsam mit Partner*innen sammelten wir mehr als 10 000  Unterschriften für ein Verbot der automatischen Gesichtserkennung und der biometrischen Überwachung. Mit Erfolg: Die Städte Zürich und
St. Gallen sind dabei, solche Verbote auszuarbeiten, auch in den Kantonen Zürich und Basel-Stadt wurden entsprechende Vorstösse lanciert.

Ausserdem engagierten wir uns für die Petition für ein griffiges Konzernverantwortungsgesetz, für die über 217 000 Unterschriften zusammenkamen.

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FÜR DIE RECHTE DER MIGRANT*INNEN IN KATAR

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FÜR EIN VERBOT DER GESICHTSERKENNUNG

Weitere Schwerpunkte unserer Kampagnenarbeit

Wir übergaben dem internationalen Fussballverband Fifa in Zürich eine internationale Petition mit mehr als 280 000 Unterschriften und der Forderung, mehr für die Rechte der Arbeitsmigrant*innen in Katar zu tun. Der Höhepunkt dieser langjährigen Kampagne fand parallel zur Fussball – WM 2022 statt, als wir mit Plakaten, Events an Public Viewings und einer Fotoausstellung auf unsere Forderungen aufmerksam machten.

Gemeinsam mit Partner*innen sammelten wir mehr als 10 000  Unterschriften für ein Verbot der automatischen Gesichtserkennung und der biometrischen Überwachung. Mit Erfolg: Die Städte Zürich und St. Gallen sind dabei, solche Verbote auszuarbeiten, auch in den Kantonen Zürich und Basel – Stadt wurden entsprechende Vorstösse lanciert.

Ausserdem engagierten wir uns für die Petition für ein griffiges Konzernverantwortungsgesetz, für die über 217 000 Unterschriften zusammenkamen.

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FÜR DIE RECHTE DER MIGRANT*INNEN IN KATAR

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FÜR EIN VERBOT DER GESICHTSERKENNUNG