Mit unserer Kommunikationsarbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag, damit die Menschenrechte auch in der Schweiz gehört, geachtet und geschützt werden.
Die Information über die Menschenrechtslage weltweit und über Kampagnen und Recherchen von Amnesty International gehört zu den Kernaufgaben des Kommunikationsteams. Wir verschicken Medienmitteilungen, verfassen Stellungnahmen, organisieren Pressekonferenzen, geben Interviews, treten in Sendungen in Radio und Fernsehen auf und nehmen an Veranstaltungen in der ganzen Schweiz teil. Vier Mal im Jahr geben wir das AMNESTY – Magazin der Menschenrechte heraus.
Jede Woche produzieren wir Videos, Grafiken, Bilder und Texte, die wir auf unserer Website und in sozialen Netzwerken veröffentlichen. Wir entwickeln neue Multimediaformate und optimieren fortlaufend unsere digitalen Prozesse, um möglichst viele Personen für die Menschenrechte zu gewinnen. Mit Erfolg: Wir haben ein
Wachstum in allen sozialen Medien sowie auf amnesty.ch erzielt; unsere Website wurde 2021 erstmals von über einer Million Menschen besucht.
MEDIENANFRAGEN
NENNUNGEN IN DEN MEDIEN
TV- und Radio-beiträge
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Wir haben unsere Kommunikation verstärkt auf prioritäre Kampagnen und Rechercheberichte ausgerichtet, um grösstmöglichen Einfluss zu erzielen. Die Covid-19-Pandemie hat weiterhin die Schlagzeilen bestimmt; hier gelang es uns, den Aufruf zu einem fairen Zugang zu Impfstoffen ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit
zu bringen.
Die Recherche über Gewalt in Bundesasylzentren und unsere Forderungen für eine umfassende Reform des Sexualstrafrechts sorgten für grosse Aufmerksamkeit und
machten erste Verbesserungen beim Schutz von Betroffenen möglich. Eine wichtige Stimme war Amnesty International auch bei den Abstimmungen zum Polizeigesetz (PMT) und zur Ehe für alle. Im Vorfeld der Olympischen Spiele in China und der Fussball-WM in Katar positionierten wir uns zum Thema Sport und Menschenrechte.
Zudem berichteten wir über verschiedene Menschenrechtskrisen – darunter die Verfolgung von Oppositionellen in diversen Ländern der Welt, Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die chinesische Regierung in Xinjiang, den Konflikt in Afghanistan und die Rückweisung von Flüchtlingen an der EU-Aussengrenze.