INHALT

Amnesty Schweiz

Tätigkeitsbericht 2022

bougie seule (noir)

Amnesty Schweiz

Tätigkeitsbericht 2022

Mitarbeiter*innen
von Amnesty Schweiz

Auf dem traditionellen «Schulreisli» – dem wohlverdienten Jahresausflug der Mitarbeiter*innen von Amnesty Schweiz –
ging es 2022 nach Lausanne.

Editorial

DAS RECHT AUF PROTEST !

Das Jahr 2023 begann für mich, wie das alte Jahr aufgehört hatte: mit einer Solidaritäts-Rede. Diesmal auf einer Demonstration zur  Unterstützung der Iran-Proteste. Angesichts einer Regierung in Teheran, die ihre Jugend tötet, angesichts von Kriegsverbrechen in der Ukraine, Menschenrechtsverletzungen weltweit und Regierungen, die dem Schutz eben dieser Rechte immer weniger Bedeutung beimessen,
wurde 2022 umso deutlicher, wie wichtig unser Einsatz ist.

Es sind die mutigen Menschen überall auf der Welt, die manchmal sogar unter Lebensgefahr auf die Strasse gehen, um für ihre Rechte und die Rechte anderer zu kämpfen, die uns Hoffnung machen: die Frauen in Afghanistan und im Iran, die jungen Klima-Aktivist*innen,  Demonstrierende in Peru, Vertreter*innen indigener Gemeinschaften, Menschenrechtsverteidiger*innen in allen Regionen der Erde. Wir können sie unterstützen, ihre Stimmen verstärken und Solidarität  zeigen.

In der Schweiz haben wir die Freiheit, zu protestieren und unsere Meinung zu sagen. Nutzen wir sie! Setzen wir uns 2023 im Rahmen unserer globalen Kampagne «Protect the Protest» dafür ein, dass mehr Menschen ihr Recht auf Protest wahrnehmen können.

Danke für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung.

Alexandra Karle,
Geschäftsleiterin

Editorial

DAS RECHT AUF PROTEST !

Das Jahr 2023 begann für mich, wie das alte Jahr aufgehört hatte: mit einer Solidaritäts-Rede. Diesmal auf einer Demonstration zur  Unterstützung der Iran-Proteste. Angesichts einer Regierung in Teheran, die ihre Jugend tötet, angesichts von Kriegsverbrechen in der Ukraine, Menschenrechtsverletzungen weltweit und Regierungen, die dem Schutz eben dieser Rechte immer weniger Bedeutung beimessen,
wurde 2022 umso deutlicher, wie wichtig unser Einsatz ist.

Es sind die mutigen Menschen überall auf der Welt, die manchmal sogar unter Lebensgefahr auf die Strasse gehen, um für ihre Rechte und die Rechte anderer zu kämpfen, die uns Hoffnung machen: die Frauen in Afghanistan und im Iran, die jungen Klima-Aktivist*innen,  Demonstrierende in Peru, Vertreter*innen indigener Gemeinschaften, Menschenrechtsverteidiger*innen in allen Regionen der Erde. Wir können sie unterstützen, ihre Stimmen verstärken und Solidarität  zeigen.

In der Schweiz haben wir die Freiheit, zu protestieren und unsere Meinung zu sagen. Nutzen wir sie! Setzen wir uns 2023 im Rahmen unserer globalen Kampagne «Protect the Protest» dafür ein, dass mehr Menschen ihr Recht auf Protest wahrnehmen können.

Danke für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung.

Alexandra Karle,
Geschäftsleiterin

Amnesty in Kürze

In den mehr als 60 erfolgreichen Jahren hat sich Amnesty International immer gewandelt und sich den dramatischen Veränderungen der Zeit angepasst. Angesichts der Krisen, die die Welt erschüttern, setzen wir uns mit aller Kraft für die Verbesserung der Menschenrechtslage auf der ganzen Welt ein. Dabei können wir auf die Unterstützung von mehr als zehn Millionen Menschen zählen, die sich mit uns für Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen.

Amnesty International ist mit Regionalbüros in Afrika, Asien und  Ozeanien, Europa und Zentralasien, Nord- und Südamerika und im Nahen und Mittleren Osten vertreten. Dank unserer Präsenz auf allen fünf Kontinenten sind wir in der Lage, schnell auf Ereignisse in allen Teilen der Welt zu reagieren, vor Ort zu recherchieren und gezielt für die Menschenrechte einzutreten. In der Schweiz befindet sich der Hauptsitz der Organisation in Bern, Regionalbüros gibt es in Genf, Lugano und Zürich. Die Schweizer Sektion hat rund 41 600 Mitglieder und 1200 engagierte Aktivist*innen.

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Menschen unterstützen Amnesty

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Länder

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Ländersektionen

Kampagnen

Im Jahr 2022 engagierte sich Amnesty für verschiedene Themen wie die Modernisierung des Schweizer Sexualstrafrechts, für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine oder für die Einhaltung der Rechte von Arbeitsmigrant*innen in Katar.

Entdecken Sie die Kampagnen, die das Jahr 2022 geprägt haben.

Finanzbericht

Amnesty International  finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen und privaten Spenden,  Schenkungen und Legaten. Dank Ihrer Unterstützung war es uns möglich, Sie und die Schweizer Öffentlichkeit auch im Jahr 2022 über Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Ländern zu informieren. Die Schweizer Sektion schliesst das Jahr  2022 mit einem Ertragsüberschuss von 233 000 CHF. Der Vorstand  empfiehlt der Generalversammlung, diesen Betrag dem  Organisationskapital  zuzuweisen.

Die Bilanz und die Betriebsrechnung enthalten die Einnahmen und Ausgaben der 51 Amnesty-Gruppen, die eine eigene Buchhaltung
führen.

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Betriebsertrag

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Betriebsaufwand

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Nennungen in den Medien

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TV - und Radio - Beiträge

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Medienanfragen

Kommunikation

Kommunikation, die bewegt
Mit unserer Kommunikation sind wir die führende Stimme für die Menschenrechte.

Die Information über die internationale Menschenrechtslage und über Kampagnen und Recherchen von Amnesty International gehört zu den Kernaufgaben des Kommunikationsteams.

Unsere Formate bauen wir laufend aus mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zu erreichen.

Menschenrechtsbildung

Mit dem Ende der Pandemie konnten wir unsere partizipativen Kurse wieder live anbieten und erreichten so 120 Lehrpersonen und 70 Fachleute der Sozialen Arbeit. Im Bereich der Erwachsenenbildung nahmen 850 Personen an Workshops und Schulungen teil.

Auch der internationale Austausch wurde wieder verstärkt; so nahmen unsere jungen Mitglieder unter anderem an Treffen in Polen und Marokko teil.

Menschenrechtsbildung

Mit dem Ende der Pandemie konnten wir unsere partizipativen Kurse wieder live anbieten und erreichten so 120 Lehrpersonen und 70 Fachleute der Sozialen Arbeit.  Im Bereich der Erwachsenenbildung nahmen 850 Personen an Workshops und Schulungen teil.

Auch der internationale Austausch wurde wieder verstärkt; so nahmen unsere jungen Mitglieder unter anderem an Treffen in Polen und Marokko teil.

Aktivismus

2022 feierte unsere grösste Aktivist*innen-Gruppe ihr 25-jähriges Bestehen mit einer tollen Party. Queeramnesty hat mehr als 850 Mitglieder und setzt sich für die Rechte von LGBTI*-Menschen ein, darunter auch für queere Asylsuchende in der Schweiz.

Mitmachen

Werden Sie aktiv!
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich mit Amnesty International für mehr Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen können! Sei es als Aktivist*in, in einer Amnesty-Gruppe, als Mitglied oder als Spender*in.

Amnesty International finanziell unterstützen
Mit einer Spende ermöglichen Sie es uns, Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt aufzudecken und zu bekämpfen. Nebst einer freien Spende können auch gezielt einzelne Programme unterstützt werden, beispielsweise für Recherchen in Krisen- und Konfliktgebieten oder für akut bedrohte Menschenrechtsaktivist*innen in einer Notlage.

Für Gerechtigkeit und Freiheit
Amnesty International ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien, wirtschaftlichen oder religiösen Interessen und finanziert sich über Mitgliederbeiträge, Spenden und private Zuwendungen.

Mitmachen

Werden Sie aktiv!
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich mit Amnesty International für mehr Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen können! Sei es als Aktivist*in, in einer Amnesty – Gruppe, als Mitglied oder als Spender*in.

Amnesty International finanziell unterstützen
Mit einer Spende ermöglichen Sie es uns, Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt aufzudecken und zu bekämpfen. Nebst einer freien Spende können auch gezielt einzelne Programme unterstützt werden, beispielsweise für Recherchen in Krisen- und Konfliktgebieten oder für akut bedrohte Menschenrechtsaktivist*innen in einer Notlage.

Für Gerechtigkeit und Freiheit
Amnesty International ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien, wirtschaftlichen oder religiösen Interessen und finanziert sich über Mitgliederbeiträge, Spenden und private Zuwendungen.